Die Keto Diät – wie dich die keto­ge­ne Ernäh­rung hei­len kann

Damit keto­ge­ne Ernäh­rung wirk­lich wirkt, gilt es bestimm­te Grund­prin­zi­pi­en der Ernäh­rung zu beach­ten. So ver­zich­ten wir kom­plett auf Zucker und Stär­ke und schrän­ken den Koh­len­hy­drat-Kon­sum stark ein. Maxi­mal 20 – 40 Gramm Koh­len­hy­dra­te pro Tag ist dabei das Ziel. Die­se stam­men vor allem aus Honig oder bestimm­ten leicht ver­träg­li­chen Früchten.

Die Eiweiß­men­ge ori­en­tiert sich vor allem an dei­nem Geschlecht und dei­nem anvi­sier­ten Wunsch­ge­wicht. Das heißt, dass wir die meis­ten Kalo­rien aus hoch­wer­ti­gen Fet­ten beziehen.

„Oh, ist das nicht unge­sund und macht mich das nicht dick?“😳

Nein, ganz im Gegen­teil. Wie zahl­rei­che aktu­el­le Stu­di­en ein­deu­tig auf­zei­gen, führt der Kon­sum von Fett/Protein OHNE Koh­len­hy­dra­te für die meis­ten Men­schen zur Gewichts­re­duk­ti­on und Lin­de­rung zahl­rei­cher Beschwerden.

Du kannst bei der Anmel­dung fest­le­gen, ob du dich vege­ta­risch, omni­vor („Alles­fres­ser“) oder kar­ni­vor (nur Fleisch und tie­ri­scher Pro­duk­te) ernäh­ren willst. Vegan hal­ten wir in dem Zusam­men­hang für nicht geeig­net und bie­ten es daher nicht an. Gera­de, wenn schon kör­per­li­che Beschwer­den vor­han­den sind, befeu­ern die rein pflanz­li­chen Pro­te­in­quel­len die vor­han­de­nen Sym­pto­ma­ti­ken oft enorm. (sie­he auch „Dirk’s Weg“)

Wir emp­feh­len für die maxi­ma­le Wir­kung (vor allem bei bestehen­den Krank­heits­sym­pto­men) min­des­tens die omni­vo­re Ernäh­rung. Ganz Muti­ge kön­nen sich natür­lich ger­ne auch am kar­ni­vo­ren Ansatz ver­su­chen. Die­ser führt oft zu den beein­dru­ckends­ten Ergeb­nis­sen – ist aber nicht unbe­dingt jeder­manns und jeder­fraus Sache. Bei beson­ders stark aus­ge­präg­ten Krank­heits­bil­dern mit hohem Lei­dens­druck emp­fiehlt sich mög­li­cher­wei­se sogar die soge­nann­te „Zero-Carb-Diet“, „Lions-Diet³″, „Car­ni­vor⁴″ oder „PKD⁵″. Wen­de dich dies­be­züg­lich ger­ne an uns, wenn dich das anspricht.

In unse­rer Lehr­rei­he erfährst du noch viel mehr zu Keto und Ernährung.

Das macht gar nichts. Lei­der ist es bei vie­len Men­schen so, dass sie stark auf Lak­to­se oder Kase­in reagie­ren. Dies ist meist ein Zei­chen dafür, dass es schon eine gewis­se Vor­schä­di­gung beim Darm gibt und z.B. das Kase­in direkt vom Darm in den Blut­kreis­lauf „ein­si­ckert“. Dies kann dann zu sehr unmit­tel­ba­ren Immun­re­ak­tio­nen füh­ren. Ande­re reagie­ren vor allem auf „A1“-Milch und weni­ger auf Typ „A2“ (z.B. bei Scha­fen). Und wie­der ande­re ver­tra­gen Roh­milch sehr gut und reagie­ren nur auf die homo­ge­ni­sier­te Milch.

Wenn du auf Milch­pro­duk­te reagierst, ist es mög­lich auf pflanz­li­che Pro­te­ine und Fet­te umzu­stei­gen (nicht so gut!) oder – noch bes­ser – auf tie­ri­sche Fet­te. Es macht in jedem Fall Sinn, dass du dann vor einem Grup­pen­retre­at noch eine Online-Beglei­tung buchst. Wir haben da ver­güns­tig­te Kombi-Preise.

Wir haben kei­ne fes­ten Abläu­fe. Jedes Mensch ist indi­vi­du­ell und braucht einen dar­auf abge­stimm­ten Ansatz. Das­sel­be gilt für jede Grup­pe – auch hier nimmt erfah­rungs­ge­mäß jedes Retre­at einen eige­nen Verlauf.

Eines haben jedoch alle gemein­sam: Sie fin­den auf unse­rem Kraft­platz mit­ten im Wald statt und sind daher immer in Ver­bin­dung mit der Urkraft der Natur. Kei­ne Sor­ge – selbst „nicht-Out­door-Freaks“ füh­len sich bei uns sehr wohl. Auf unse­rem Platz gibt es alle Annehm­lich­kei­ten der moder­nen Zivi­li­sa­ti­on, wie z.B. war­mes Was­ser, einen geheiz­ten Semi­nar- und Spei­se­raum usw. Unter „Kraft­platz“ fin­dest du alle wich­ti­gen Hin­ter­grund­in­fos dazu.

Wei­ter­hin fin­dest du unter „Ange­bot & Ter­mi­ne“ wei­te­re orga­ni­sa­to­ri­sche Infor­ma­tio­nen zu den Retre­ats und der Einzelarbeit.

Wie schon unter „Unse­re Tools – Dein Nut­zen“ erwähnt, arbei­ten wir auf ver­schie­de­nen Ebe­nen. So erfährst du alles über die theo­re­ti­schen Hin­ter­grün­de, aber auch über die prak­ti­sche Umset­zung. Dies betrifft dann sowohl die Nah­rung an sich, als auch die beglei­ten­den Fak­to­ren, wie z.B.:

• Emo­tio­na­le Klärung
• Ver­ste­hen und Gestal­ten von sozia­len Umständen
• Die „spi­ri­tu­el­le“ Sicht­wei­se und dar­aus ent­ste­hen­de Ritua­le zur Stärkung
• Sinn­fin­dung und ‑umset­zung
• Bio­lo­gi­sche Ich-Fin­dung: Wie bin ich gedacht?
• und vie­les mehr

Alles, was wir schu­len, ver­mit­teln wir eben nicht als Dog­ma, son­dern als Basis, damit du dei­nen eige­nen Weg fin­den kannst. Wir arbei­ten immer mit Kör­per, Geist und Psy­che in Kom­bi­na­ti­on, denn dies ist die Vor­aus­set­zung dafür, dass Keto kei­ne anstren­gen­de Dis­zi­plin wird, die man eh nicht durch­hal­ten kann und wird, son­dern viel­mehr zu einer guten, kla­ren und gesun­den Art zu leben. Das kör­per­li­che Erle­ben ver­bun­den mit den tie­fen Ein­sich­ten führt zu regel­rech­ten „Offen­ba­rungs­mo­men­ten“, die weit ins all­täg­li­che Leben hineinreichen.

Du fin­dest unter „Ange­bot & Ter­mi­ne“ wei­te­re orga­ni­sa­to­ri­sche Infor­ma­tio­nen zu den Retre­ats und der Ein­zel­ar­beit. Unter „Kraft­platz“ fin­dest du noch wei­ter­füh­ren­de­re Infor­ma­tio­nen, wie z.B. Mit­bring­lis­te usw.

Natür­lich kön­nen und wol­len wir kei­ne Heils­ver­spre­chen abge­ben. Was ich jedoch sagen kann ist, dass vie­le unse­rer Teil­neh­mer durch die­se Arbeit einen Ein­stieg in ihren per­sön­li­chen Keto-Life­style fan­den, der ihnen im All­tag deut­lich mehr Gesund­heit und Wohl­be­fin­den brachte.

Nicht sel­ten bekom­men wir die Rück­mel­dung, dass lang­jäh­ri­ge Beschwer­den deut­lich abge­klun­gen sind oder sogar kom­plett ver­schwan­den. Es ist dabei jedoch wich­tig zu ver­ste­hen, dass „eini­ge Tage Keto Diät“ maxi­mal Lin­de­rung brin­gen kön­nen und nur die län­ger­fris­ti­ge Wei­ter­füh­rung zu dau­er­haf­ten Erfol­gen führt.

Aus genau die­sem Grund legen wir beson­de­ren Wert dar­auf, dass DU in den Retre­ats DEINEN per­sön­li­chen Keto-Weg ent­deckst, wel­cher für dich leicht und freud­voll auch (und beson­ders!) im All­tag prak­ti­zier­bar ist. Nur das führt zu einem nach­hal­ti­gen und leb­ba­ren Life­style, der auf allen Ebe­nen zu einer Stei­ge­rung der Lebens­qua­li­tät führt!

Nein! Den gibt es ganz sicher nicht! Jeder Mensch ist indi­vi­du­ell und braucht daher einen ganz eige­nen Ernäh­rungs- und Lebensansatz.

Und doch gibt es gewis­se Prin­zi­pi­en, die dar­in immer wie­der vor­kom­men und sich dann in ihrer Sum­me zu DEINEM eige­nen Keto-Life­style kom­bi­nie­ren. Die­ser ist gekenn­zeich­net davon, dass er nach einer gewis­sen Umstellungsphase:

• leicht im All­tag leb­bar ist
• die Lebens­freu­de steigert
• die Gesund­heit fördert
• alte Beschwer­den lin­dert oder gar heilt
• dau­er­haft und ohne Kraft­an­stren­gung prak­ti­zier­bar ist

In unse­rer Arbeit (sowohl in den Retre­ats, als auch in der Ein­zel­ar­beit) fin­dest du mit unse­rer erfah­re­nen Beglei­tung genau dei­nen Keto-Weg. Die­ser ent­fal­tet sich über die Zeit immer deut­li­cher und wächst dadurch orga­nisch um dei­ne per­sön­li­che Bedürf­nis­se herum.

„Wie bist du gedacht und wel­che Ernäh­rung und
was für ein Life­style tun dir auf allen Ebe­nen gut?“

Kann sein, dass es irgend­wie geht, doch mir ist es nicht gelun­gen. Das Pro­blem liegt vor allem dar­in, dass es sehr schwer (unmög­lich?) ist, vegan auf die Makro­nähr­stof­fe zu kom­men, die man für die Keto-Diät braucht. Allei­ne die 60–80g Pro­te­in pro Tag sind kaum zu schaf­fen, da pflanz­li­che Pro­te­ine nur zu ca. 1/3 vom Kör­per ver­wer­tet wer­den kön­nen – selbst bei der ide­als­ten Armi­no­säu­re­kom­bi­na­ti­on mit z.B. Erb­se und Reis­pro­te­in. Doch spä­tes­tens bei der Fett­ver­sor­gung schei­tert es dann zwangs­läu­fig. Öle aus Saa­ten (Vor allem Raps- und Son­nen­blu­men­öl) schei­den prin­zi­pi­ell aus, da die­se bei Men­schen Ent­zün­dun­gen ver­ur­sa­chen, Avo­ca­dos ent­hal­ten gro­ße Men­gen Oxyl­säu­re und Kokos­fett ist „lee­res“ Fett, wel­ches nicht das mit­bringt, was es braucht, damit die Hor­mon­ho­möo­sta­se im Kör­per funktioniert.

Selbst mit vege­ta­ri­schem Ansatz ist es schon her­aus­for­dernd genug und gera­de für Men­schen mit bestehen­den Krank­heits­sym­pto­men ist eine Umstel­lung zu min­des­tens Omni­vor manch­mal unum­gäng­lich. Das zeigt sich aber meist ziem­lich schnell im Rah­men der Umstellung.

Lan­ge Rede kur­zer Sinn: ich bin defi­ni­tiv NICHT der Rich­ti­ge, um Vega­ner zu beglei­ten und wenn du dir mein Video unter „Dirk’s Weg“ ansiehst, weißt du auch warum 😉

Es ist schwer vor­her­zu­sa­gen, wie dein Kör­per dar­auf reagiert, doch in aller Regel bewegt sich das gesam­te Kör­per-Geist-Emo­tio­nal-Sys­tem hin zu dei­ner natür­li­chen Har­mo­nie. Über­ge­wicht und Unter­ge­wicht pen­delt sich zu dei­nem bio­lo­gi­schen Nor­mal­ge­wicht ein. Krank­hei­ten lin­dern oder hei­len. Män­ner bekom­men in aller Regel einen „stär­ke­ren“ und mus­ku­lö­se­ren Kör­per, wäh­rend Frau­en weib­li­cher wer­den. Der Grund dafür liegt in bes­se­ren Hor­mon­spie­geln, die durch den erhöh­ten Fett­kon­sum aus­ge­löst werden

Fun-Fact am Ran­de: Fett (ohne Koh­len­hy­dra­te) macht eben NICHT dick, wie es uns über Jahr­zehn­te ein­ge­trich­tert wur­de, son­dern ganz im Gegen­teil: Die Abwe­sen­heit von Koh­len­hy­dra­ten ermög­licht in den meis­ten Fäl­len den per­sön­li­chen Traum­kör­per – ohne hun­gern und Enthaltsamkeit!

Der größ­te Gewinn, den ich (Dirk Lie­sen­feld) durch Keto jeden Tag erle­be, ist zum einen die tota­le Gesund­heit und Schmerz­frei­heit und zum ande­ren die­se tie­fe, fun­da­men­ta­le inne­re Ruhe. Ich habe mein Leben lang medi­tiert und das, was inzwi­schen mein täg­li­cher „Stan­dard­zu­stand“ ist, habe ich selbst in den tiefs­ten Medi­ta­tio­nen nie fin­den können.

Abon­nie­re die Lehr­rei­he und du wirst ver­mut­lich alle Fra­gen beant­wor­tet bekom­men. Falls du Fra­gen zu unse­rem Ange­bot hast, kannst du uns ger­ne jeder­zeit kon­tak­tie­ren.